Osteopathie ist … ein Behandlungskonzept, das Einschränkungen am Bewegungsapparat mit Hilfe manueller Techniken zu beseitigen versucht, um eine für den Organismus höchstmögliche ökonomische Funktion herzustellen bzw. wiederherzustellen.

Viele Verfahren, die heute erfolgreich in der Veterinärmedizin angewandt werden, haben ihren Ursprung in der Humanmedizin. So auch die Grundlagen und Techniken der Pferdeosteopathie. 
Osteopathen vergleichen den Körper auch mit einem Uhrwerk, in dem ein Rädchen ins andere greift. Ist eine Stelle gestört, kann das Auswirkungen auf den gesamten Organismus (wie z.B. Gelenke, Muskeln, Sehnen, Nervensystem, innere Organe etc.) haben. Das heißt, eine Störung am Kiefergelenk, fehlerhafter Hufbeschlag oder auch ein unpassender Sattel kann eine Lahmheit nach sich ziehen. Darum ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Hufschmied, Sattler und Trainer sehr wichtig!

Das Haltungs- und Bewegungssystem ist mit allen wichtigen Funktionskreisen des Körpers verbunden. Daher hat eine osteopathische Behandlung auch Einwirkung auf Atmung, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel und Psyche.

Ziel ist es also, das gestörte Gleichgewicht auf allen Körperebenen wiederherzustellen und zu erhalten, die Problematik zu erkennen und zu behandeln, um somit das Wohlbefinden des Pferdes zu garantieren.

Der Osteotherapeut gibt dem Körper den nötigen Impuls zur Selbstheilung!